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Unser Frauen Team strebt am Hallen Finalevent die Goldmedaille an

Die Joner NLA-Faustballerinnen kämpfen in Diepoldsau im Rahmen des diesjährigen Final-Events nicht nur um die Medaillen sondern streben neben dem neuerlichen Finaleinzug sogar den ganz grossen Coup an.

Ungeschlagen beendete das Team von Trainer Romano Colombi die NLA-Qualifikation auf dem ersten Tabellenplatz. Dieser begünstigt die St. Gallerinnen vom Oberen Zürichsee dahingehend, dass man nun im Halbfinale mit dem Viertplatzierten FB Elgg auf den auf dem Papier vermeintlich schwächsten Teilnehmer des Final-Events trifft. Das dies jedoch auf keinen Fall so ist bewies der einzige Vergleich in dieser Saison als sich der TSV Jona nur äusserst knapp in fünf hart umkämpften Sätzen gegen die jungen aufstrebenden Zürcherinnen durchsetzen konnten. Eine solche nervenaufreibende Partie gilt es dieses Mal unbedingt zu vermeiden und das Team um Zuspielerin Natalie Berchtold will dafür seinen grossen und langjährigen Erfahrungsschatz in die Waagschale werfen. In der Summe ist Jona das eindeutige routinierte Team und sollte als Mannschaft im Normalfall auch über die grössere spielerische Qualität verfügen. Dennoch wird man Elgg auf keinen Fall unterschätzen und geht die Partie im Vorfeld dementsprechend fokussiert an liess Angreiferin Janine Brandenberger durchblicken.

Sollte das Halbfinale am Samstag wie erhofft siegreich bestritten werden, dann würde der TSV Jona am Sonntag mit aller Voraussicht auf den amtierenden Meister und Gastgeber SVD Diepoldsau treffen. Die Rheintalerinnen sichteten sich vor knapp einem Monat zum Jahresbeginn die Silbermedaille auf europäischer Ebene und schicken sich nun an ihren nationalen Titelgewinn in der heimischen Sporthalle Kirchenfeld zu verteidigen. Dafür muss Diepoldsau zwar zunächst ebenfalls sein Halbfinale gegen den Qualifikationsdritten Kreuzlingen bestehen aber schlussendlich erwarten nahezu alle Experten eine neuerliche Final-Neuauflage des ewigen Klassikers zwischen Jona und Diepoldsau. Dies ist auch das erklärte Ziel der Jonerinnen denn nach zuletzt zahlreichen verlorenen Finals möchte man heuer eigentlich gerne Mal wieder von der Spitze des Podest jubeln können. Für Spannung ist also gesorgt und es bleibt abzuwarten ob die Favoriten den hohen Erwartungen gerecht werden können oder ob die jungen ambitionierten Herausforderinnen dieses Mal für eine Überraschung sorgen können.